Die Zeichen stehen auf Lockerung
Solarer Berg kehrt zurück / Deutlich weniger Coronamaßnahmen / Zuschauer wieder erlaubt
Der Triathlonlandkreis Roth hat bereits im vergangenen Jahr eindrucksvoll bewiesen, dass es möglich ist, sichere Sportveranstaltungen mit einer hohen Qualität für Athletinnen und Athleten auch in der Coronazeit durchzuführen. 2022 soll nun wieder deutlich mehr Normalität möglich sein.
Solarer Berg wird wieder Teil der Radstrecke
Um eine sichere und zugleich gelöste Veranstaltung zu ermöglichen, befindet sich das TEAMCHALLENGE seit einigen Monaten im ständigen Austausch mit den Behörden und der lokalen Politik. Bereits sicher ist, dass eines der Markenzeichen des gesamten Triathlonsports nach coronabedingter Pause wieder zurückkehrt: Der legendäre Solarer Berg ist 2022 wieder Teil der Radstrecke und wird, wie bereits in der Vergangenheit, ein absolutes Highlight des Zwei-Runden-Kurses. Die Radstrecke für 2022 war schon für das Jahr 2020 geplant und wird nun in diesem Jahr zum ersten Mal befahren. Bis auf drei Stellen gleicht sie der Strecke von 2019 und ist wieder 180 km lang.
„Aufgrund der dynamischen Coronalage können wir im Detail noch nicht genau sagen, ob an den einzelnen Stimmungsnestern beispielsweise eine Maskenpflicht herrschen wird“, so Felix Walchshöfer, Renndirektor beim DATEV Challenge Roth powered by hep, „Wir können es aber kaum erwarten, dass in diesem Jahr endlich wieder Zuschauer zurück an die Strecke kommen dürfen; denn das steht bereits fest.“ Die Athletinnen und Athleten kommen damit wieder in den Genuss der einzigartigen Atmosphäre, für die der Triathlonlandkreis Roth weltweit bekannt ist.
Rahmenveranstaltungen wieder möglich
Zum 20. Challenge-Jubiläum in Roth wird es nach aktuellem Stand in der Rennwoche wieder ein vielfältiges Programm geben. Neben dem Challenge forAll, der auch letztes Jahr stattfinden konnte, kehren auch die Powerladies vom Challenge Women zurück. Das Gleiche gilt auch für den Night Run, den Bambini-Lauf, den Erdinger-Abend und die Sofortanmeldung nach dem Rennen.
„Besonders freut uns, dass wir uns bei unseren Helferinnen und Helfern im Rahmen des Helferfestes am Montagabend wieder bedanken können; das ist uns ein ganz wichtiges Anliegen“, so Walchshöfer. Die genauen Hygienemaßnahmen für die Veranstaltung wird TEAMCHALLENGE in Kooperation mit den Behörden rechtzeitig vor dem Rennen bekanntgeben.
Obwohl keine Beschränkungen für die Zahl der Teilnehmenden bei Sportveranstaltungen gelten, hat TEAMCHALLENGE die Zahl der Starterinnen und Starter im Vergleich zu 2019 um knapp 200 gesenkt, damit weiterhin mehr Abstand während des Rennens möglich sein wird. In diesem Jahr gehen rund 3200 Einzelstarterinnen und Einzelstarter sowie knapp 650 Staffeln an den Start.
Kein einziger positiver Coronafall 2021
Der DATEV Challenge Roth powered by hep im September vergangenen Jahres hatte keinerlei Auswirkungen auf das Infektionsgeschehen. Das Gesundheits- und Landratsamt bestätigte, dass es 2021 zu keinem einzigen positiven Fall gekommen ist, der auf die Veranstaltung zurückzuführen war. Die Impfquoten unter den Athletinnen und Athleten beträgt rund 90%, was eine Umfrage mit über 1500 Rückmeldung im vergangenen Jahr ergab.