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Vielschichtige Maßnahmen erhöhen Sicherheit auf der Strecke / Mehr Schiedsrichter und kleinere Startgruppen für verbesserte Fairness

ROTH. Mit tausenden Starterinnen und Startern sowie 7500 Volunteers und unzähligen Supportern ist der DATEV Challenge Roth der größte Langdistanztriathlon der Welt. Um die Sicherheit und Fairness für alle Beteiligten zu gewährleisten, investiert TEAMCHALLENGE als Organisator des Rennens in diesem Jahr noch einmal massiv auf diesem Gebiet.

Für ein entzerrtes Rennen: Anpassung der Startgruppen beim Schwimmen
TEAMCHALLENGE erhöht die Anzahl der Startgruppen beim Schwimmen um drei von 18 auf 21 im Vergleich zum Vorjahr. Durch diese Maßnahme werden am 7. Juli maximal 226 Starterinnen und Starter in einer Startgruppe schwimmen. Im Durchschnitt schwimmen 205 Athletinnen und Athleten in einer Gruppe. Dies erhöht die Qualität für jeden einzelnen Teilnehmenden von Beginn des Rennens an. Gemäß der Geschlechtergerechtigkeit, eines der Nachhaltigkeitsziele von TEAMCHALLENGE, werden die weiblichen Starterinnen entsprechend ihrer anvisierten Zielzeit in eine der 21 Startgruppen eingeteilt.

Ziel dieser Maßnahme ist auch, dass sich das Feld während des Radfahrens entzerrt, so dass es auf dem Zwei-Runden-Kurs zu keiner Ballung von Athletinnen und Athleten kommt. „Wir haben die Durchgangszeiten der vergangenen Jahre im Detail betrachtet. Alleine durch die Vergrößerung der Anzahl der Startgruppen werden unseren Berechnungen zufolge teilweise bis zu 27% weniger Starterinnen und Starter zur gleichen Zeit am gleichen Ort sein,“ ist sich Markus Englert sicher, der bei TEAMCHALLENGE für Logistik zuständig ist.

Schiedsrichteranzahl wird verdoppelt – RaceRanger im Profifeld
Der Veranstalter des DATEV Challenge Roth erhöht die Anzahl der Schiedsrichter auf insgesamt 80. Dies ist eine Verdoppelung aus 2023. Insgesamt 55 Schiedsrichter werden auf der Radstrecke dafür sorgen, dass der Abstand zu der vorausfahrenden Person immer eingehalten wird. Als technische Unterstützung steht den Schiedsrichtern im Profifeld das erste Mal RaceRanger zur Verfügung. Durch das neuseeländische System werden mögliche Windschattenvergehen durch Sensoren an den Rädern der Profis transparent dargestellt.

„Für die Athletinnen und Athleten, die beim DATEV Challenge Roth starten, möchten wir immer die bestmögliche Qualität bieten. Dies ist unser Anspruch. Aus diesem Grund haben wir in diesem Jahr erstmals auf unsere Nikolausaktion verzichtet, an der wir in den vergangenen Jahren bis zu 300 Athletinnen und Athleten sich einen Startplatz sichern konnten. Auch wenn wir hier auf Einnahmen aus Startgeldern verzichten, bin ich überzeugt, dass damit die Qualität des Rennens noch einmal steigt,“ so Renndirektor Felix Walchshöfer.

Strecken frei von motorisiertem Durchgangsverkehr
Eine wichtige Sicherheitsmaßnahme teilte der Veranstalter des DATEV Challenge Roth bereits Ende April mit: Ab 2024 werden die Athletinnen und Athleten die Strecke beim DATEV Challenge Roth komplett ohne motorisierten Durchgangsverkehr befahren.
Auf der Radstrecke des DATEV Challenge Roth waren bislang einige wenige Abschnitte dabei, auf denen motorisierter Verkehr zusammen mit den Teilnehmenden in deren Fahrtrichtung unterwegs war, sowie zwei kleinere Abschnitte, auf denen motorisierter Verkehr den Teilnehmenden auf einer abgetrennten Spur entgegenkam. Mit einem ausgeklügelten Verkehrsleitplan für Anwohnerinnen und Anwohner fällt dies künftig weg.

Fahrsicherheitstraining für Motorradcrew
Am 25. Mai fand auf dem Gelände der Firma Speck erstmals ein offizielles Fahrsicherheitstraining für große Teile des Motorradteams statt. Das Team wurde von Trainern von SRS Motorrad einen ganzen Tag lang im technischen Bereich des Motorradfahrens geschult. Das Team wird am Renntag dafür sorgen, die Schiedsrichter sowie Kamerapersonen für die Live-Übertragung sicher auf den Strecken zu fahren.

Beim DATEV Challenge Roth gehen jedes Jahr tausende Triathlonträume in Erfüllung. Das Rennen war bei der Onlineanmeldung innerhalb von 40 Sekunden ausgebucht.